Dyk Mühle

Die „Erste Raabser Walzmühle“ die im malerischen Raabs an der Thaya im Waldviertel (NÖ) liegt, ist ein Familienbetrieb mit 137 Jahren Tradition. Die Müller Tradition der Dyks geht auf das Jahr 1881 zurück und wird seither von Generation zu Generation weitergegeben. Seit 1970 leitet Peter Dyk den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Lydia und deren engagierter Tochter Lisa Dyk.

Was „Bio“ betrifft, sind die Dyks Pioniere, den Biogedanken lebt die Familie seit Jahrzehnten aus Überzeugung. Bereits Anfang der 70er Jahre wurde mit der Produktion von Vollkornmehlen begonnen und in der Folge mit der Herstellung von Bio Mehlen in Demeterqualität. In diese Zeit fällt auch die Entwicklung eines neuen Malverfahrens, das Vollkornmehle schonend vermahlt und lange haltbar macht, obwohl der wertvolle Getreidekeimling im Mehl bleibt. Aus diesem neuen Mahlverfahren entwickelte sich auch das Konzept der CMS_Mühle (Compact Milling Systems). Eine rentable und fast überall einsetzbare Kompaktanlage, die bereits erfolgreich in Tansania, Nigeria oder dem Sudan eingesetzt wird und dort hilft, die lokalen Bevölkerung mit hochwertigen Mehlen aus einheimischen Getreidearten oder der Cassava-Wurzel zu versorgen. Die Dyk Mühle ist ein moderner Musterbetrieb mit einer innovativen Produktpalette und internationalen Handelsbeziehungen.

Forstner Mühle

In der Forstner Mühle in St. Marien in Oberösterreich wird seit über 350 Jahren Korn zu Mehl gemahlen. Familie Forstner führt den traditionsreichen Betrieb heute in fünfter Generation. Durch die zentrale Lage mitten auf der fruchtbaren Traun-Enns Platte und die intensive Zusammenarbeit mit den heimischen Bauern, ist die Forstner Mühle ein echtes Bindeglied zwischen der regionalen Landwirtschaft, den Bäckereien, Gastronomen und Haushalten.

Eine große Stärke des Unternehmens ist der Agrarhandel mit einem 17.000 Tonnen Getreidesilo. Die Landwirte führen genaue Aufzeichnungen über ihre Arbeiten am Feld und sind zu einer sortenreinen Lieferung bei der Ernte verpflichtet. Das gibt Sicherheit und garantiert beste gleichmäßige Mehlqualität.
Vor der Vermahlung durchläuft der Qualitätsweizen, Mahlroggen und Dinkel ein genau abgestimmtes Reinigungssystem. In 16 Arbeitsgängen wird das Mahlgetreide schonend zu hochwertigen Mehlen vermahlen. Die im Frühjahr 2013 von Grund auf neu errichtete Mühle, ist nach den neuesten Erkenntnissen und Hygienestandards ausgestattet, so kann die Forstner Mühle absolut reine und hochqualitative Mehle garantieren.

Langer Mühle

„Da, wo wir herkommen, kommt auch unser Mehl her“, so beschreibt Eduard Langer die Verbundenheit der Langer Mühle zur Region. Beheimatet ist die Mühle, die bereits in 3. Generation geführt wird, im niederösterreichischen Ober Grafendorf im Pielachtal. Gegründet wurde sie um 1800 von Familie Wimmer,

Familie Langer hat sie 1955 übernommen. In den darauffolgenden Jahren wurde die Mühle nach und nach automatisiert, Getreidesilos und Lagerhallen errichtet. 1983 wurde ein neues Mühlengebäude gebaut und heute zählt die Langer Mühle zu den führenden Mühlen des Landes.

Eines hat sich in all den Jahren aber nie verändert: Die Verbundenheit zur Region – so liefert die Pielach die Energie für den Betrieb, das Getreide kommt von den Bauern aus nächster Nähe und auch die MitarbeiterInnen stammen aus der Region. Damit ist die Mühle Vorbild für nachhaltige, gelebte regionale Kreislaufwirtschaft.