Beschreibung
Eine wirklich gute, handwerklich gemachte Pinze aus Dottern, Butter, Milch, Zucker und Wein darf am Ostersonntag eigentlich auf keinem Frühstückstisch fehlen. Ihre Wurzeln hat das feinporige aromatische Germteigbackwerk im Friaul. Von dort aus trat die Pinze ihren Siegeszug durch das Habsburgerreich an, eroberte Slowenien, Norditalien – hier insbesondere Triest – und kam schließlich nach Graz, das bis heute als die Pinzenstadt Österreichs schlechthin gilt. Ihren Namen hat sie von der italienischen „pinza“, der Schere, mit der sie eingeschnitten wird und so ihre typische Form erhält. Ursprünglich wurde sie immer nur in der Vorosterzeit produziert, zur traditionellen Fleischweihe am Karsamstag, an dem ein Korb mit frisch geselchten Würsten, Eiern, Kren und Pinzen mit einem Ostertuch zur Weihe gebracht wurde. Die Pinze als kongenialer süßer Gegenpart zu Schinken und Kren.
In diesem Worshop backen wir feinporige aromatische Pinzen und erklären, wie sie eingeschnitten werden, worauf bei der Gare und beim Backen zu achten ist und geben die besten Tipps, damit sie im Haushaltsofen perfekt gelingen. Zusätzlich backen wir aus Germteig kleine, süße Häschen und geflochtene Osterkränze mit gefärbten Eiern für den Ostertisch.
Wir backen:
- Osterpinzen
- Germteighasen
- Osterkränze mit gefärbten Eiern
Geänderte Bedingungen aufgrund der COVID-19 Situation:
Wir freuen uns, dass wir unsere Backworkshops im Kruste&Krume Brotbacktelier wieder durchführen dürfen und weisen auf die verpflichtende Einhaltung der geltenden COVID-19-Regelungen hin:
Dauer: ~ 3,5 Stunden
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