Schon seit 15 Jahren fördert der Verein „Pro Carpathia“ die Entwicklung der südostpolnischen Woiwodschaft Karpatenvoland (Podkarpacie). Er entstand als eine Initiative lokaler Unternehmen, NGOs, Journalisten und Forscher. Ein Teil des Vereins bildet der Cluster „Karpatenvorlands Geschmack,“ der aus über 60 lokalen Lebensmittelproduzenten besteht. Sie erhalten das vielfältige kulinarische Erbe der Region, das historisch neben Polen auch von Juden, Ukrainern, Lemken und Deutschen aufgebaut wurde. Sieben Bäckerinnen und Bäcker, teilweise aus Familien mit generationenlangen Handwerkstraditionen, bringen nach Wien ihre Spezialitäten, mit Liebe und ohne unnötige „Zutaten“ gebacken: Les Adam Bala, Stanislaw Gurgul, Elzbieta Nawloka, Witold Deregowski, Witold Klaczynski, Grazyna Kieltyka und Izabela Szczech.

An ihrem Stand erwartet die Besucher einerseits eine Auswahl am süßen Gebäck wie die altpolnischen Lebkuchen, die mit diversen Marmeladen gefüllten Kipferl, die traditionellen Kuchen mit Topfen, Mohn oder Blaubeeren sowie die Löffelbiskuits und ein Allerlei aus Dinkel. Andererseits bieten die Bäcker ihre vielfältigen Brotspezialitäten wie die mit Sauerteig gebackenen Dinkel- und Roggenbrote, Brote mit Kohl- oder Zwiebelfüllung oder das in Polen famose Brot aus Sedziszow Malopolski, mit Leinsamen und Kümmel. Von den reichen jüdischen Traditionen der Region ist die knusprige Dinkelmacella inspiriert. Es gibt auch Platz für etwas Innovation wie das Mischbrot mit Zugabe vom Getreidekaffee.

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